Re: [OpenSeaMap-develop] Water depths: Upload data from Raymarine Dragonfly (GPX files)

[Markus <lis...@gm...>]

Moin Axel,

> danke für eure freundlichen Antworten!

Wir geben uns Mühe :-)

> Den lokalen Pegel mit zu erfassen wird kein großes Problem sein.

In den Specs war vorgesehen, dass man den Pegelstand einer Seevermessung 
(wo der Pegel ja während einer Messfahrt wenig ändert) beim Hochladen 
der Datei in einem Feld angeben kann.
Aber das ist m.W. im Frontend noch nicht umgesetzt.

> Wird der Code aus diesem Repo schon irgendwo verwendet:
> https://github.com/OpenSeaMap/gauges ?

Ja, das war 2011 eine Bachelor-Arbeit von Tim
und ist auf http://map.openseamap.org/ als Pegel-Layer sichtbar.

Leider ist das beim Umzug eines Servers untern Tisch gefallen:
https://github.com/OpenSeaMap/gauges/issues/1
Ebenso die Anzeige der Schweizer Pegel für die Kanuten.

> Darüber müsste der entsprechende Pegel bereits mit erfasst sein.

Wir brauchen die Pegel ja rückwirkend.
Dazu soll eine OGC-Schnittstelle gebaut werden.
Eine erste Bachelor-Arbeit ergründete die theoretischen Möglichkeiten.
Jetzt wird ein Student gesucht, der in einer zweiten Arbeit die 
Umsetzung macht. Eine erste Anwendung wäre Pegelonline. Betreuung ist 
gesichert. Könnte auch mit einem Praktikum verbunden werden.
Falls Du also jemanden weisst der Interesse hat...

> in meinen bisherigen Daten fehlt die Uhrzeit und das Datum.
> Das würde ich dann händisch einpflegen.

Ja, so könnte man Deine Daten retten.
Jens kann Dir sicher sagen, wo und wie die in die GPX müssen.

Ah - sehe grad dass Jens schon geantwortet hat:
Klar, händische Datenpflege ist nur in Einzelfällen sinnvoll.
(viele Daten, Spender transformiert selbst)

Für Meeresdaten brauchen wir DatZeit.

Für Binnenseen brauchen wir ein Feld für den Pegelstand in der 
Hochlademaske. Denn viele Binnenpegel an stehenden Gewässern sind nicht 
automatisiert, und/oder für diese gibt es keine Historie.

Schau doch mal, ob Dein Dragonfly für die Zukunft auch ein Format zur 
Verfügung stellt, in dem DatZeit enthalten ist.
Falls nicht, frage ich mal den Hersteller, ob er da was machen kann.

> Sprecht ihr alle deutsch

Fast alle Entwickler sprechen deutsch.

Wichtige Ergebnisse und Fragen an alle werden aber immer in Englisch 
veröffentlicht, damit auch Nicht-deutsch-sprechende informiert sind.
Mit Nicht-deutsch-sprechenden schreiben wir englisch.

Mein Englisch ist ziemlich dürftig. Der Google-Translater auch ;-)
Manchmal helfen mir Dritte beim Hin- und Her-Übersetzen, aber das ist 
ziemlich unsinnig Zeit- und Energie-raubend, und eine endlose Quelle für 
Missverständnisse.

Mit herzlichem Gruss,
Markus