[M23-news] m23-Newsletter 11.12.2012 / 2012-12-11

[Hauke Goos-H. <HHa...@pc...>]

Contents (english version in the middle) / Inhalt

 * m23 rock 12.4 brings you the new IP manager! / m23 12.4 rock mit IP-Verwaltung!
 * We won! / Wir haben gewonnen!
 * Linux / OpenSource / free media / m23 - advent calendar /
Linux/OpenSource/freieMedien/m23-Adventskalender



m23 12.4 rock mit IP-Verwaltung!
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Die neue m23-Version 12.4 rock bringt eine IP-Verwaltung für Rechner und Geräte
(z.B. Netzwerkdrucker) mit, die keine m23-Clients sind und kann nun auch
m23-Clients in Subnetzen installieren und verwalten, die sich nicht im Subnetz
des m23-Servers befinden. Neben diesen offensichtlichen Neuerungen gibt es
natürlich auch Entwicklungen unter der Oberfläche. So habe ich damit begonnen,
die objektorientierte
(http://de.wikipedia.org/wiki/Objektorientierte_Programmierung) m23-API 2 zu
schreiben, die langfristig die alte API
(http://de.wikipedia.org/wiki/Programmierschnittstelle) ersetzen soll. Für die
m23-Hardware-Zertifizierung
(http://www.goos-habermann.de/index.php?s=Zertifikate) haben wir außerdem ein
Skript (hwptool) (http://m23.sf.net/hwptool) entwickelt, das die Komponenten der
zu zertifizierenden Systeme identifiziert und Tests durchführt. Zudem gibt es
auch wieder eine Reihe von kleineren und größeren Änderungen und Neuerungen ;-).

Mit der IP-Verwaltung können Netzwerkeinstellungen an eine MAC-Adresse gekoppelt
werden, sodaß das jeweilige Gerät die nötigen Werte via DHCP zugewiesen bekommt.
Neben dem direkten Zuweisen können IPs innerhalb von Bereichen auch dynamisch
(z.B. an Notebooks) verteilt und einzelne Einstellungen (z.B. Clientname, MAC)
sowie Bereiche von IP-Adressen geblockt werden, damit diese von m23 nicht
fälschlicherweise für m23-Client verwendet werden.

Für die Unterstützung von Subnetzen wurde das Format der dhcpd.conf, die die
Client-Einstellungen des DHCP-Severs enthält, angepaßt. Beim Aktualisieren des
m23-Servers wird das Format automatisch konvertiert. Um das Netzwerkbooten und
die weitere Administration in verschiedenen Subnetzen zu ermöglichen, wird auf
den Routern ein DHCP-Relay
(http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamic_Host_Configuration_Protocol#DHCP_f.C3.BCr_mehrere_Subnetze)
benötigt, das die DHCP-Anfragen des m23-Clients an den m23-Server weitergibt und
dessen Antwort wiederum an den m23-Client vermittelt.

Die Funktionalität der IP-Verwaltung wurde durch das
Hermann-Staudinger-Gymnasium (http://hsgerlenbach.de/) beauftragt, das m23 für
die Administration der weit über 200 Rechner einsetzt. Die Verantwortlichen für
die IT-Strategie des Hermann-Staudinger-Gymnasiums, Andreas Reiser und Florian
Prager: "Die mit m23 aufgesetzen Ubuntu-Desktops werden von Schülern und Lehrern
in allen Fächern und in allen Klassenzimmern der Schule engagiert eingesetzt."


Die m23-API 2 umfaßt derzeit die Klassen "CClient" für das Verwalten von
einzelnen m23-Clients und deren Eigenschaften, "CClientLister" für Erfassung
aller m23-Clients und der Suche nach diesen, "CIPRanges" für die Behandlung und
das Sperren von IP-Bereichen und die zwei grundlegenden Klassen
"CMessageManager" für das Sammeln und Ausgeben von Hinweis-, Warnungs und
Fehlernachrichten sowie "CChecks" zur Gültigkeitsüberprüfung von Eingabewerten.
Die Funktionen der m23-API 2 werden bereits jetzt parallel zur alten API in m23
verwendet. Dies geschieht z.B. in der IP-Verwaltung oder bei der Client-Übersicht.

Damit wir eine "gleichbleibende Qualität" bei der m23-Hardware-Zertifizierung
erreichen und nicht alle Punkte per Hand abarbeiten müssen, gibt es das hwptool,
das einige Tests komplett bzw. halb-automatisch durchführt. So werden z.B. alle
USB-Anschlüsse, optische Laufwerke, Grafikkarten oder die Festplatte auf
Funktionsfähigkeit überprüft. Neben den grundlegenden Tests gibt es auch
Lasttests, die feststellen, ob das System auch bei gleichzeitiger Auslastung von
CPU, Grafikkarte, Arbeitsspeicher, Netzwerk und Zugriffen auf die Festplatte
stabil läuft.

Neben den größeren Neuerungen gibt es auch eine Reihe kleinerer: So kann nun das
komplette Echtzeit-Protokoll in einem neuem Fenster angezeigt oder
heruntergeladen werden. m23-Clients können nun nicht mehr nur komplett
zurückgesetzt werden, sondern es ist zudem auch möglich, alle Aufträge erneut
auszuführen oder die Aufträge des Clients in den Status zurückzusetzen, den sie
direkt nach dem Hinzufügen des Clients hatten. Aufgrund der linearen Abarbeitung
der PHP-Skripte war es vorher nicht (oder nur mit großem Aufwand) möglich,
Fehler- oder Nachrichtenkästen an beliebigen Stellen in der m23-Oberfläche zu
positionieren. Die neue Funktion "HTML_manipulateOutputBuffer" ermöglicht jetzt
eine nachträgliche Manipulation des Ausgabepuffers, um z.B. Fehler- oder
Informationsnachrichten oben in der m23-Oberfläche einzubetten. Der
Clientpartitionierung und -formatierungdialog besitzt nun ein weiteres
Partitionierungsschema, das die Swappartition mit einer Größe zwischen 2GB und
4GB anlegt. Im Kontrollzentrum erscheinen kurze Informationstexte, wenn die Maus
länger über einem Icon bleibt. Der Partitionierungs- und Formatierungsdialog
verwendet nun ebenfalls jQuery für das Auf- und Zuklappen des Menüs und
speichert die Position des Browserausschnittes, sodaß fast der Eindruck eines
lokal installierten Programmes entsteht. Und zuguterletzt: Software-RAIDs können
jetzt auch aus der m23-Oberfläche heraus gelöscht werden.

Natürlich dürfen auch Korrekturen nicht fehlen ;-). Eine sorgt dafür, daß die
MAC-Adresse und die Paketproxy-Einstellungen eines Clients nachträglich
verändert werden können ohne daß die Variablenfirewall Alarm schlägt. Das Skript
m23-xorg-configurator.conf zum Einrichten von Xorg funktioniert nun auch auf
Ubuntu 12.04 in allen getesteten Szenarien, indem es sich sofort beendet, wenn
Xorg in der Version 1.11.3 oder höher gefunden wird. In diesem Fall wird keine
xorg.conf geschrieben, was auf den getesteten Systemen auch nicht notwendig war.
Auf Ubuntu sollten zudem auch die nötigen "locales" angelegt werden. Die
grub-Installationsroutine wurde um eine Funktion erweitert, die im Fehlerfall
sicherstellen soll, daß grub dennoch installiert wird. Pakete werden bei Debian
und Ubuntu jetzt für alle Architekturen gesucht, die in der Paketquellenliste
angehakt sind. Auch wenn bei den Distributionen selbst alle Pakete für alle
unterstützten Architekturen vorhanden sein sollten, kann es vorkommen, daß z.B.
in einer lokalen Paketquelle nur Pakete für eine Architektur, die von der
Architektur des m23-Servers abweicht, vorkommen. Bei den vorigen m23-Versionen
konnten diese Pakete nicht über die m23-Oberfläche gefunden werden. Bei einer
Reihe von m23-Funktionen wurde die veraltete Syntax bei der Übergabe von
Referenzvariablen angepaßt.

Die neue Version ist als Update über die m23-Oberfläche, via APT, als ISO zum
Brennen der m23-Serverinstallations-CD oder als vorinstallierte virtuelle
Maschine (die beiden letzteren in der Downloadsektion
(index.php?currentpath=home/Downloads) zu finden) erhältlich.

Viel Spaß!



Wir haben gewonnen!
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Thomas Krenn und Intel ehren das m23-Projekt - zusammen mit sieben weiteren
Projekten - als "besonders überzeugendes Open Source Projekt" mit einem "Low
Energy Server". An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich für den
Gewinn bedanken :-)

Wer die anderen Gewinner sind, erfahrt Ihr aus der Pressemitteilung
(http://thomas-krenn-ag.mediainformationssystem.de/press_releases/view/654/locale:deu)
von Thomas Krenn (http://www.thomas-krenn.com/de/index.html).

Wie Ihr seht, handelt es sich bei diesem "Low Energy Server" um einen echten
"Winzling" mit interessantem Innenleben. In dem kleinen Kästchen werkeln eine
Z510-Atom-CPU
(http://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Atom#Silverthorne_.28Atom-Z-500-Serie.29)
mit 1,1GHz, 1GB Ram und einer 40GB SDD. Aus dem Gehäuse sind 3 USB-Anschlüsse
und ein HDMI-Anschluß herausgeführt.

Der "Low Energy Server" dient uns derzeit als m23-Client für
m23-Testinstallationen und wird später zu einem m23-Server. Diesen kleinen
m23-Server werden wird auch auf Messen zeigen und hoffen damit ein paar Blicke
auf uns zu ziehen ;-)



Linux/OpenSource/freieMedien/m23-Adventskalender
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Auch wenn m23 prinzipbedingt nicht langweilig sein kann, haben wir dieses Jahr
einen Linux/OpenSource/freieMedien/m23-Adventskalender (http://m23.sf.net/414)
für Euch zusammengestellt. Dieser enthält natürlich keine schnöde Schokolade,
sondern präsentiert Euch nach dem Finden (bewegt dazu die Maus über den Pinguin)
und Anklicken des richtigen Türchens eine BAfH
(http://de.wikipedia.org/wiki/BAFH)-Ausrede und etwas Wissenswertes, Spannendes
oder etwas zum Basteln aus den Themenbereichen Linux, Open Source, freie Medien
oder m23.

Los geht es ganz traditionell am 1.12. und ab dem 25.12 müßt Ihr wieder den
BAfH-Ausredenkalender Eures m23-Servers bemühen ;-)

Hinweis: Falls die Tür in Deinem Browser nicht aufgehen sollte, lade das IFrame
(in dem der Pinguin ist) neu. Dann sollte es klappen :-)

Viel Spaß :-)





===> english version




m23 rock 12.4 brings you the new IP manager!
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The new version of m23 rock 12.4 comes with an IP manager for computers and
devices (e.g. network printers) which are not m23 clients. m23 can now also
install and administer m23 clients in subnets that are not in the subnet of the
m23 server. Apart from these obvious changes, there are also some developments
'under the hood'. For example, I have started to write the object-oriented
(http://en.wikipedia.org/wiki/Object-oriented_programming) m23 API 2 that will
replace the old API (http://en.wikipedia.org/wiki/Api) in the long term. We have
developed a script (hwptool) (http://m23.sf.net/hwptool) for the m23 hardware
certification (http://www.goos-habermann.de/index.php?s=Zertifikate), which
identifies the components of the systems that shall be certified and conducts
several tests. And of course, as always, there are also several other smaller
and bigger changes and novelties ;-).

The IP management allows you to connect network settings to a MAC address, so
that the necessary values are sent to the respective device via DHCP. Aside from
this direct assignment, IP ranges can be defined, within which the IPs can be
assigned dynamically (e.g. to notebooks). Specific settings (e.g. client name,
MAC address) or specific IP ranges can now be blocked, so m23 cannot wrongly use
these for m23 clients.

For the support of subnetworks, the format of the dhcpd.conf file, which
contains the client settings of the DHCP server, had to be adjusted. When the
m23 server is updated, the format will be converted automatically. To make a
network boot and the further administration in subnetworks possible, there has
to be a DHCP relay
(http://en.wikipedia.org/wiki/Dynamic_Host_Configuration_Protocol#DHCP_relaying)
on the routers, which hands over the DHCP requests of the m23 clients to the m23
server and passes the server's answers on to the m23 client.

The m23 API 2 currently includes the classes "CClient" for the administration of
specific m23 clients and their properties, "CClientLister" for the retrieval of
all m23 clients and the search for these, "CIPRanges" for the treatment and
blocking of IP ranges and the two basic classes "CMessageManager" for the
collection and outputting of info-, warning- and error messages and "CChecks"
for the validity check of entries. The functions of the m23 API 2 are already
introduced in parallel to the old API in m23. This is accomplished, for example,
in the IP management and in the clients' overview.

To be able to ensure a "constant quality" for the m23 hardware certification and
to avoid working through all points manually, there is now the hwptool which
conducts hardware tests completely automatically or semi-automatically. For
example, all USB ports, optical drives, graphic cards or the hard disk are
tested for proper functioning. Aside from the basic tests, there are also load
tests, which shall determine if the system remains stable when CPU, graphic
card, RAM, network and hard disk accesses are working under full capacity.

There have also been introduced several smaller novelties: The complete real
time protocol can now be displayed in a new window or be downloaded. m23 clients
can now not only be fully reset, but it is also possible to re-execute all
client jobs ever assigned to those clients or to reset the status of the jobs to
the status they had directly after the client was added to m23. Because of the
linear execution of the PHP scripts, it has not been possible (or only with
great effort) to position boxes for error or info messages at will in the m23
interface. The new function "HTML_manipulateOutputBuffer" makes it possible to
manipulate the output buffer afterwards, to embed error or info messages in the
upper regions of the m23 interface. There is now an additional partitioning
scheme which sets a size for the swap partition between 2 GB and 4 GB.  In the
control center short tooltips appear when the mouse pointer hovers over an icon
for a longer time. The dialog for the partitioning and formatting now also uses
jQuery for the opening and closing of the menu and saves the position on the
page so you could almost believe that m23 is a locally installed program. And
last but not least: Software RAIDs can now also be deleted from the m23 interface.

Of course, there are also some bugfixes ;-). One of those allows to change the
MAC address and the package proxy settings of a client without getting an alarm
from the variable firewall. The script m23-xorg-configurator.conf for the setup
of Xorg now also works on Ubuntu 12.04 in all tested scenarios by stopping
instantly when Xorg is found in version 1.11.3 or higher. In this case no
xorg.conf is written, which wasn't necessary on the tested systems. In Ubuntu,
the necessary "locales" should now be created. The grub installation routine was
extended by a function which ensures the installation of grub in case of an
error. Packages for Debian and Ubuntu will now be searched for all architectures
which are indicated in the package sources list. Even if all packages of a
distribution are available for all supported architectures, it can happen that
in a local package source only packages with an architecture different from that
of the m23 server are available. In the previous m23 versions, these packages
could not be found in the m23 interface. The outdated syntax of several m23
functions concerning the transfer of reference variables was adjusted.

The latest version is available as an update from the m23 interface, via APT, as
ISO file to burn the m23 server installation CD or as a preinstalled virtual
machine (the last two can be found in the Download section
(index.php?currentpath=home/Downloads)).

Have fun!



We won!
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Thomas Krenn and Intel honour the m23 project - and seven other projects - as
"especially convincing Open Source project" by giving the projects a "Low Energy
Server". At this point, we would like to thank them again for the price :-)

You can see who the other winners are in the press release
(http://thomas-krenn-ag.mediainformationssystem.de/press_releases/view/654/locale:deu)
of Thomas Krenn (http://www.thomas-krenn.com/en/index.html).

As you can see, the "Low Energy Server" is a real "dwarf" with interesting inner
workings. In the small box, a Z510-Atom-CPU
(http://en.wikipedia.org/wiki/Intel_Atom) with 1,1GHz, 1GB RAM and a 40GB SDD
are working. There are 3 USB and one HDMI receptacles lead through the casing.

The "Low Energy Server" now serves us as an m23 client for m23 test
installations and will later be turned into an m23 server. We will also show
this small m23 server at fairs and hope to attract the visitors' attention with
it ;-)



Linux / OpenSource / free media / m23 - advent calendar
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Even though, inherent to its functional principle, m23 cannot be boring, we have
prepared a Linux / OpenSource / free media / m23 - advent calendar
(http://m23.sf.net/414) for you this year. Of course, it doesn't contain dull
chocolate, but presents you - after you have found and clicked the right number
(you need to move the mouse over the penguin) - with a BAfH
(http://de.wikipedia.org/wiki/BAFH) pretext and something worth knowin,
interesting or creative from the subject area of Linux, Open Source, free media
or m23. Although it is in German, you might find the linked information useful.

We will start, following tradition, at the first of December - and from the 25th
on, you will again have to rely on the BAfH pretexts in your m23 server ;-)

Hint: Just reload the iframe (where the penguin is located), if the number for
the current day will not open in your browser. Then it should work :-)

Have fun :-)

--

m23 Softwareverteilung

* Download, Forum, Wiki und aktuelle Informationen: http://m23.sf.net
* Schulungen für Entwickler und Anwender, Beratung und Entwicklung:
  http://www.goos-habermann.de

Verwenden Sie wenn möglich GPG zur Verschlüsselung Ihrer eMails an mich.
Meinen GPG-Schlüssel finden Sie unter:
  http://www.goos-habermann.de/hauke-goos-habermann.asc

Bitte beachten Sie, daß dem Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung zufolge
jeder elektronische Kontakt mit mir sechs Monate lang gespeichert wird.

Stoppt Softwarepatente, sonst wird Softwareentwicklung in Europa für die meisten
illegal!
Patentfrei sichert IT-Arbeitsplätze (www.patentfrei.de)