From: Sven S. <s.s...@li...> - 2015-06-23 08:35:10
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> > wie schaut eigentlich das Thema Varianten aus? > > Wurde das mal diskutiert? Ist was vorgesehen? > > > > Die Frage haben doch sicher mehr. > > Ja, in der Tat. :-) Aber bisher noch niemand dringend genug, als dass er sich darum gekümmert hätte. > > Ein Hauptartikel und die anderen Artikel haben einen Verweis auf den Parent. > > Auch bei Erzeugnissen ergibt das Sinn. Viele Geräte gibt es in 100 > verschiedenen Gehäusefarben, das Innenleben ist aber überall gleich. > > Ok, das kann man mit dem Erstellen eines Grunderzeugnisses und mehreren darauf > basierenden endgültigen Erzeugnissen, welche dann zusätzlich zum > Grunderzeugnis die variierenden Bestandteile enthalten, lösen. Aber da > Erzeugnisse nicht rekursiv produziert werden (wäre auch eine nette Idee, das > ist aber eine vollkommen andere Geschichte), muss man dann jedes Mal mehrere > Schritte durchführen, um so ein Erzeugnis aus dem Lager zu bekommen. Erzeugnisse rekursiv habe ich in 2 verschiedenen Kundenprojekten. Das ist zwar nicht ganz trivial, aber mittlerweile ganz gut verstanden. Ein paar naive Fragen zu Deinem Modell: Zu Deiner Variantenmethode, die ja auf Verlinkung von Alternativartikeln basiert, wie realisierst Du damit mehrere unabhängige Varianten, wie beispielsweise Farbe und Größe? Muss da ein Artikel für jede Kombination angelegt werden? Was ist mit Händlern die sehr viele Varianten haben? Möbel zum Beispiel sind beim Zulieferer mehr Baukastensystem als Artikelliste. Von der Ergonomie, wie gibt man 20 Varianten eines Erzeugnisses mit einer Stückliste von 20 Teilen ein? Das ist im Moment ein halber Arbeitstag nur für ein Erzeugnis. (Das weiß ich, weil einer meiner Kunden genau das Problem hat, und ich da nach Lösungen suche) Angenommen jemand legt all die Varianten an, und gibt ihnen ähnliche Namen, was genau ist der Mehrwert der Verlinkung auf einen abstrakten Sammelartikel? Ein Dropdown, bei dem man in der Auftragserstellung zwischen Alternativen wechseln kann? Wie ist der Bediener zu diesem Zustand gekommen? Nach Beobachtung meiner Kunden hat er vermutlich einen Teilstring des Artikels den er brauchte eingegeben, und aus der Liste der ähnlichen Artikel den rausgepickt den er braucht. Braucht er danach noch die Variantenliste? Kann man den Hauptartikel selber auch verkaufen? Oder ist der selber nicht zum Verkauf geeignet? Kann man in einer Variantenliste nachträglich den Hauptartikel ändern? Was passiert wenn versuche den Hauptartikel selber zu einer Variantenliste hinzuzufügen? Wenn verschiedenen Varianten verschiedene Preise haben, sollte der Bediener gewarnt werden, dass sich der Preis geändert hat? Wenn die Varianten nur aus verschiedenen Preismodellen bestehen (gerade bei Softwarelizenzen beliebt) eher nicht? -- Sven Schöling Entwickler LINET Services GmbH | Cyriaksring 10a | 38118 Braunschweig Tel. 0531-180508-0 | Fax 0531-180508-29 | http://www.linet-services.de LINET in den sozialen Netzwerken: www.twitter.com/linetservices | www.facebook.com/linetservices Wissenswertes aus der IT-Welt: www.linet-services.de/blog/ Geschäftsführung: Moritz Bunkus, Philip Reetz und Timo Springmann HR B 9170 Amtsgericht Braunschweig USt-IdNr. DE 259 526 516 |