Re: [Edbs2wkt-user] Version 1.10
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frank_jaeger
From: Benutzer d. K. E. <edb...@li...> - 2008-06-05 08:06:56
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Hallo Herr Hentschel, Hallo Liste, > Heißt das, ich kann Daten in jedem beliebigen SRID > einspielen, z.B. ETRS89? Im Prinzip ja, aber .... Bei den EPSG-Codes, die voreingestellt sind (Gauß-Krüger mit Bessel/Krasovski), überwacht das Programm, ob alle Eingaben im richtigen Streifen liegen. Die ALK speichert jede einzelne Koordinate im "zuständigen" Streifen, so dass in EDBS-Daten "gemischte" Streifen vorkommen können. Im Sinne der Spatial-DB sind das verschiedene EPSG-Codes. Die Datenbank möchte aber (je Geometrie-Feld) ein einheitliches System haben. Das Programm führt daher für einzelne Koordinaten eine Transformation in den Nachbar-Streifen durch. Alle Koordinaten einer Datenbank - auch wenn sie in der ALK in verschiedenen (benachbarten) Streifen vorliegen - werden in den gleichen Streifen umgerechnet (vereinheitlicht). Mit Umschaltung auf die "manuelle Eingabe" verzichten sie ausdrücklich auf die Funktionen "Überwachen Streifen" und "Transformieren Nachbarstreifen". Sie müssen dann sicher stellen, dass alle Koordinaten in ihren EDBS-Daten auch wirklich aus dem einen, manuell eingegebenen, EPSG-System stammen. Das war die schnellste Lösung für das Problem "Koordinaten Brandenburg". Bei den 6 Grad breiten UTM-Streifen ist eine Umrechnung nicht so oft notwendig, wie bei den 3 Grad breiten GK-Streifen. Die Konvertierung in den Nachbar-Streifen ist als Formel im Programm EDBS2WKT hinterlegt, allerdings nur für die bisher genutzten Systeme. Sollte auch für weitere EPSG-Codes eine Umrechnung notwendig werden, müsste das dann besser von einem externen Program durchgeführt werden (oder Datenbank-Intern über PostGIS). Die Access-DB würde dann nicht mehr unterstützt, das hat aber m.E. sowieso keine Bedeutung in der Praxis. Bliebe dann aber noch das Problem, dass das Programm erkennen müsste, wenn bei einzelnen Koordnaten eine Transformation notwendig ist. Bei GK "sieht" man das an der ersten Stelle des Rechtswertes (3 = 3. Streifen um 9°). Der Rechtswert von UTM ist theoretisch eine Stelle länger und passt daher nicht in das EDBS-Format hinein. Wie wird das transportiert? Vermutlich wird der Streifen (z.B. "32") weg gelassen. Woran kann man dann noch erkennen, dass eine Koordinate zu transformieren ist? Alle Klarheiten beseitigt? Mit freundlichen Grüßen F. Jäger > -----Original Message----- > From: edb...@li... > [mailto:edb...@li...] On > Behalf Of Benutzer des Konverters EDBS2WKT > Sent: Thursday, June 05, 2008 8:45 AM > To: edb...@li... > Subject: [Edbs2wkt-user] Version 1.10 > > Hallo Herr Jäger, > > Kurze Verständnisfrage: Sie schreiben, die kommende Version > 1.10 hat eine "neue Option 'manuelle Eingabe' für 'Ziel: > EPSG-Code (SRID)'". > > Heißt das, ich kann Daten in jedem beliebigen SRID > einspielen, z.B. ETRS89? > > > Mit freundlichen Grüßen > Im Auftrag > > Markus Hentschel > (Hauptsachbearbeiter) > > Landkreis Nordvorpommern > Fachgebiet Kataster und Vermessung > Tribseer Damm 1a > 18437 Stralsund > > Tel. 03831/257-768 ++ Fax 038326/59188-744 ++ eMail > mar...@lk... > |