[Hbci4java-help] Optisches chipTAN
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kleiner77
From: Olaf W. <hbc...@wi...> - 2010-09-02 23:04:30
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Hi, jaja, ich weiss. Diese unsaeglichen TAN-Verfahren ;) Eigentlich hatte ich bisher nicht den geringsten Schimmer, wie ich dieses optische ChipTAN (mit dem Flickercode auf dem Bildschirm) in Hibiscus umsetzen koennte. Allerdings bin ich inzwischen auf diese Seite gestossen: http://6xq.net/media/00/20/flickercode.html Das ist eine Implementierung in Javascript, welche den Code mittels HTML/Canvas zeichnet. Ich hab das jetzt so ziemlich 1:1 nach Java portiert und zeichne den Code stattdessen mit SWT/Canvas. War gar nicht so viel Aufwand, wie ich dachte. Jetzt bleiben noch 3 Fragen offen: 1) Der Flicker-Code ist ja eine lange Zahlenkolonne, die offensichtlich direkt in den 'human-readable' Fliesstext der TAN-Abfrage eingebettet ist. Hier ist mal ein Screenshot, wie das aussieht, wenn die Software optisches chipTAN noch nicht kann und das daher im Plaintext anzeigt: http://www.onlinebanking-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=10697 Der relevante Code ist wohl alles zwischen "CHLGUC" und "CHLGTEXT". Ich hab zwar keine Ahnung, ob ich mich auf die Anwesenheit dieser beiden Tokens verlassen. Da ich aber noch einen zweiten Screenshot von einem TAN-Dialog aus Hibiscus habe, in dem die gleichen Tokens verwendet werden, wuerde ich die erstmal als Erkennung verwenden. 2) Woher weiss ich, ob ueberhaupt optisches ChipTAN verwendet wird? Die Informationen brauche ich ja, um entscheiden zu koennen, ob ich dem User den Plaintext-TAN-Dialog anzeige oder den mit der Flicker-Grafik. Die TAN-Verfahren haben ja diese 3-stelligen Nummern 9xx. Bisher war ich der Meinung, dass diese Nummern nicht bankuebergreifend einheitlich fuer die Verfahren vergeben werden. Oder ist dem doch so? Also koennte ich mich beispielsweise drauf verlassen, dass 922 optisches chipTAN ist? Falls nicht, koennte ich in der TAN-Abfrage schauen, ob die beiden Token auftauchen und dann einfach annehmen, dass das wohl optisches chipTAN sein wird. 3) Kann mein erzeugter Flicker-Code von einem echten Geraet ueberhaupt gelesen werden? Ich hab selbst kein Testgeraet. Ich hab den Code als Test daher mal eingecheckt. Wer es ausprobieren will: wget http://www.willuhn.de/products/hibiscus/releases/nightly/hibiscus-1.12.0-nightly.zip wget http://ftp.wh2.tu-dresden.de/pub/mirrors/eclipse/eclipse/downloads/drops/R-3.6-201006080911/swt-3.6-gtk-linux-x86.zip unzip hibiscus-1.12.0-nightly.zip unzip swt-3.6-gtk-linux-x86.zip java -cp swt.jar:hibiscus/hibiscus.jar de.willuhn.jameica.hbci.gui.parts.ChipTanFlickerCode Code eingeben und "Start" druecken. Der Flickercode muss wohl angeblich so skaliert werden, dass er genauso breit wie die Scanner-Einheit am chipTAN-Geraet ist. Dazu kann man das Fenster einfach vergroessern/verkleinern. Ich wuerd mich freuen, wenn jemand Antworten zu meinen Fragen hat oder mal den Test-Code ausprobieren koennte. Gruss Olaf |