Re: [Hbci4java-help] Aktuelle Bankenliste / SVN-Zugang
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kleiner77
From: HBCI4Java (S. Palme) <hbc...@ka...> - 2010-08-31 12:43:04
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On Tue, 2010-08-31 at 14:17 +0200, Martin Preuss wrote: > AqBanking ist ja schon von der Anlage her eine abstrakte Online-Banking > Bibliothek. Banking-Protokolle werden hier durch Plugins realisiert, und eines > der Plugins ist halt das HBCI-Plugin (andere sind EBICS, Paypal, OFX > DirectConnect). Genau das meinte ich damit - HBCI4Java wäre konzeptionell eher ein Plugin für AqBanking und keine generische Banking-Bibliothek an sich... > Es gabe ja schon mal Vorschlaege dazu, wie man das ganze aufbauen koennte, > aber wie gesagt ist das dann leider im Sande verlaufen. Mitte 2008 hatte ich in HBCI4Java mal das Konzept des "InfoPoint-Servers" integriert. Jede erfolgreiche Dialog-Initialisierung führt dazu, dass ein bestimmter Datensatz mit den dabei verwendeten Zugangsdaten (natürlich anonymisiert) in einer zentralen DB gespeichert wird. Bei genügend vielen derartigen Datensätzen hätte man daraus schön ableiten können, welche Kombinationen von Zugangsdaten bei welchen Banken funktionieren... (gemeint sind solche Sachen wie BLZ, Host, HBCI-Version, Filter-Einstellungen, PIN/TAN-Verfahren, usw.) Dieses Feature musste zwar explizit aktiviert werden, um dem Vorwurf zu entgehen, HBCI4Java telefoniere ungefragt nach Haus, ist aber einigermaßen dokumentiert und wurde auch auf der Liste und der Homepage angekündigt. Leider enthält die Datenbank bis heute (zwei Jahre nach Start dieses Tests) ausschließlich Datensätze meiner eigenen Bank und des HBCI4Java Demo Servers. Ich gehe mal davon aus, dass der damalige Ansatz nicht funktioniert. Nutzer geben ungern Daten raus, von denen sie selbst nichts mehr haben (denn zu diesem Zeitpunkt FUNKTIONIERT der betreffende Zugang ja bereits)... Die Alternative wäre, eine solche Datenbank manuell zu pflegen, so dass Anwendungen keine Daten mehr dorthin SCHICKEN müssen, sondern diese bei Bedarf nur noch ABRUFEN. Aber wer soll das tun? Die Idee des InfoPoint-Servers bestand ja genau darin, dass durch das permanente Füttern mit Informationen über erfolgreiche HBCI-Verbindungen automatisch mit statistischen Methoden herausgefunden werden konnte, dass sich evtl. bestimmte Zugangsdaten geändert haben... -stefan- -- Stefan Palme hbc...@ka... |