From: Malte D. <ma...@gm...> - 2002-07-22 12:40:32
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Tach allerseits, ich hab mir heute ein bisschen gegruebelt, wie man erreichen koennte, den Preprocessor ueber tf-files zu legen, und sie dann zu laden. Ich hab in die TF-Hilfe geschaut, und die Funktion ausgebuddelt, mit der man komprimierte Dateien direkt laden kann. Es ist halt die Frage, ob das ueberhaupt jemand hier verwendet, ich tue es jedenfalls nicht. Also liegt es nahe, dieses built-in-feature zu missbrauchen :-) /def -i COMPRESS_SUFFIX = .tfp /def -i COMPRESS_READ = gcc -E -P -x c mit diesen beiden Befehlen stellt man das so um, dass *.tfp (ueber die File-Extension koennte man noch streiten) erst durch den Preprocessor jagt und dann laedt. Klappt soweit ziemlich gut. Im gesamten Projekt werden ziemliche viele globale Variablen zu Konfigurationszwecken verwendet. Mit dem PP koennte man nun richtig gut mit Vererbungen arbeiten und den ganzen Code viel effizienter gestalten, denn ein #IFDEF TANJIAN /def blablabla.... #ENDIF ist bestimmt schneller als ein /def -T, weil der bereich ja gar nicht mehr geladen wird. So waere es auch naheliegend, die ganzen config Sachen mit #defines im Config-File zu definieren, sie im Hauptfile zu erben, und dann zu gucken, ob die sachen definiert sind; Sind sie nicht definiert, koennen dort std-werte geladen werden. Das Zeugs waere voll kompatibel mit den alten Sachen, so dass man gemuetlich, das verwenden kann, wenn man was neues schreibt. Der einzige Nachteil waere, dass man nicht einfach mal eine Config-Variable zur Laufzeit umdefinieren kann. Was haltet ihr davon? gruss Malte |