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From: Nikolaus R. <Nik...@ra...> - 2002-03-01 13:08:24
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* Lukas Beeler <lb...@tr...> wrote: > * http://trash.net/faq/email/begriffserklaerungen.shtml > Ebenfalls neu, Begriffserkl=E4rungen zum Thema E-Mail Der Abschnitt =FCber PGP ist etwas chaotisch. GnuPG ist keine freie Implementation von PGP sondern von OpenPGP und basiert nicht auf OpenPGP sondern implementiert den *Standard* OpenPGP. *PGP* Eine auf RSA Algorithmen basierende Software f=FCr asynchrone (Public-Key) Verschl=FCsselung. PGP wird haupts=E4chlich f=FCrs signieren und verschl=FCsseln von E-Mails verwendet und basiert im Gegensatz zu S/MIME, wo die Vertrauensw=FCrdigkeit eines =F6ffentlichen Schl=FCssels durch Zentrale Instanzen zugesichert wird, auf einem sogenannten "Web of Trust", wo jeder =F6ffentlich sein Vertrauen in einen anderen Schl=FCssel verf=FCgbar macht. Leider sind die von PGP verwendeten Algorithmen zum Teil patentiert. *OpenPGP* Ein auf Basis von PGP entwickelter Standart f=FCr Public-Key Verschl=FCsselung. Eine freie Implementation von OpenPGP, die auf die von PGP verwendeten Patentbehafteten RSA Algorithmen verzichtet, ist GnuPG. *S/MIME* Ein weiterer Standard f=FCr die Public-Key Verschl=FCsselung von E-Mails. Im Gegensatz zu PGP und OpenPGP basiert er auf sogenannten X.509 Zertifikaten, deren Vertrauensw=FCrdigkeit durch spezielle Instanzen festgelegt wird. Statt einem "Ring des Vertrauens" wie bei PGP und OpenPGP ergibt sich hier eine baumartige Struktur. > * http://trash.net/faq/email/smtp_auth_tls.shtml > Erkl=E4rung des SMTP Protokolls und ein paar Zus=E4tzen dazu - ESMTP ist eine Erweiterung *von* SMTP, nicht *zu* SMTP. - Nicht der Header einer Nachricht entspricht RFC822, sondern die komplette Nachricht. Ich w=FCrde aber stattdessen einen der neueren MIME RFCs nennen. Diese verweisen an den entscheidenden Stellen auf RFC822. Besser zuviel wissen als zuwenig und nichtmal wissen, wo die Erweiterungen zu fidnen sind. =20=20 ,---- | In unserem Beispiel | entsprechen die From: und To: Header identisch mit den Envelope Sender | bzw. Receiver. `---- Hmm. "Entsprechen den" oder "sind identisch mit den", aber bitte nicht beides. --Nikolaus |
From: Bernhard W. <Ber...@gm...> - 2001-10-09 17:17:55
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Hallo, On Tue, 09 Oct 2001 at 19:02 (+0200), Nikolaus Rath wrote: > * Bernhard Walle <Ber...@gm...> wrote: > > On Mon, 08 Oct 2001 at 18:23 (+0200), Nikolaus Rath wrote: > >> > >> Ich habe jetzt doch ein paar Aenderungen an muttprint komittet. Sie sind > >> nicht sehr gross, deshalb denke ich, dass du nichts dagegen haben > >> wirst. > > > > Nicht sehr groß? Naja, immerhin hast Du 1 Modul eingeführt: MIME::. > > Sowas gehört m. E. zu einer Grundsatzentscheidung, welche > > Module/Libarys man verwendet. > > > > Wenn ich damals von der Existenz von MIME:: gewusst hätte, hätte ich > > mich vielleicht entschieden, es zu verwenden. Nun, ich habe mir aber > > die Arbeit gemacht, die Funktionen selber zu implementieren. Sicher > > nicht perfekt, aber immerhin hat es jede Mail bis jetzt ordnungsgemäß > > gedruckt. > > > > Deshalb möchte ich jetzt auch von den Vorteilen profitieren: Dass auf > > dem System dieses Modul nicht installiert sein muss. Es gehört nämlich > > nicht zum Standardlieferumfang von Perl und wird auch bei SuSE nicht > > standardmäßig installiert. > > Im Endeffekt ist der Benutzer besser dran, wenn er 1 Modul installiert > und dadurch 10 Programme gut funktionieren, als wenn er 10 Programme > hat, die alle verschiedene Bugs haben und groesser und komplizierter > sind als noetig, da sie dieselbe Teilaufgabe auf 10 verschiedene Arten > loesen. Auf der anderen Seite ist es übertrieben, ein Modul, das fast 1 MB groß ist zu installieren, nur um vielleicht 5 % der Funktionalität dessen zu benutzen. Wie gesagt: Meine Entscheidung steht erstmal fest. > > Deshalb: Wie kann ich die Änderungen im CVS rückgängig machen, > > wieder zu Version 1.2 zurückkehren. > > Die aeltere Version auschecken und die neue damit ueberschreiben, dann > normal comitten. Ich habe das jetzt gemacht. *grummel* Ich bin da gestern selber noch draufgekommen und jetzt hast Du meine Änderungen von gestern wieder überschrieben. Bin aber selbst schuld, geb's ja zu. Daran habe ich z. B. Deine Modifikation an dem Auslesen der Konfigdatei fast übernommen. > > Und außerdem: Sowas als 'kleine Änderungen' im Log zu bezeichen ist > > schon ein Witz. Interessant wäre, *welche* Änderungen das sind. Wie > > soll ich später was nachvollziehen können. Das nächste mal schreibe > > ich dann 'große Änderungen' oder wie. > > Ich hielt das fuer unnoetig, da ich es ja hier auf der Liste erlaeutert > habe, und du es aus dem diff ersehen kannst. Davon kann ich mir aber in einigen Wochen, wenn ich vielleicht nochmal eine ältere Version holen möchte, auch nichts kaufen. *Momentan* reicht es aus, aber ein Log ist ja dazu da, damit man es später hat. > > Zudem hat Dein Editor die tolle Eigenschaft, das Textfile so zu > > 'optimieren' (Tabs, Leerzeichen zu entfernen), dass Diffs quasi > > unleserlich werden. Ich nutze tkdiff zum Vergleich und es ist fast > > alles blau. Ist das Emacs (nehme ich jetzt mal an, wenn Du auch Gnus > > verwendest). > > Ja, das ist Emacs. Tut mir leid, habe ich nicht drauf geachtet. Ich finde es aber nicht gut, dass eine Software sowas mal schnell automatisch ohne zu fragen und als Standard macht. Bis ich erstmal draufgekommen bin, *warum* die Zeilen blau angemalt sind. Wie gesagt: An meiner Entscheidung contra MIME-Modul hat sich nichts geändert. Und daran, den Muttprint-Code alleine weiterzuentwickeln auch nicht. Das Chaos ist mir zu groß. Gruß, Bernhard |
From: Nikolaus R. <Nut...@ra...> - 2001-10-09 17:01:42
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* Bernhard Walle <Ber...@gm...> wrote: > Hallo, > > On Mon, 08 Oct 2001 at 18:23 (+0200), Nikolaus Rath wrote: >> >> Ich habe jetzt doch ein paar Aenderungen an muttprint komittet. Sie sind >> nicht sehr gross, deshalb denke ich, dass du nichts dagegen haben >> wirst. > > Nicht sehr groß? Naja, immerhin hast Du 1 Modul eingeführt: MIME::. > Sowas gehört m. E. zu einer Grundsatzentscheidung, welche > Module/Libarys man verwendet. > > Wenn ich damals von der Existenz von MIME:: gewusst hätte, hätte ich > mich vielleicht entschieden, es zu verwenden. Nun, ich habe mir aber > die Arbeit gemacht, die Funktionen selber zu implementieren. Sicher > nicht perfekt, aber immerhin hat es jede Mail bis jetzt ordnungsgemäß > gedruckt. > > Deshalb möchte ich jetzt auch von den Vorteilen profitieren: Dass auf > dem System dieses Modul nicht installiert sein muss. Es gehört nämlich > nicht zum Standardlieferumfang von Perl und wird auch bei SuSE nicht > standardmäßig installiert. Im Endeffekt ist der Benutzer besser dran, wenn er 1 Modul installiert und dadurch 10 Programme gut funktionieren, als wenn er 10 Programme hat, die alle verschiedene Bugs haben und groesser und komplizierter sind als noetig, da sie dieselbe Teilaufgabe auf 10 verschiedene Arten loesen. > Deshalb: Wie kann ich die Änderungen im CVS rückgängig machen, > wieder zu Version 1.2 zurückkehren. Die aeltere Version auschecken und die neue damit ueberschreiben, dann normal comitten. Ich habe das jetzt gemacht. > Und außerdem: Sowas als 'kleine Änderungen' im Log zu bezeichen ist > schon ein Witz. Interessant wäre, *welche* Änderungen das sind. Wie > soll ich später was nachvollziehen können. Das nächste mal schreibe > ich dann 'große Änderungen' oder wie. Ich hielt das fuer unnoetig, da ich es ja hier auf der Liste erlaeutert habe, und du es aus dem diff ersehen kannst. > Zudem hat Dein Editor die tolle Eigenschaft, das Textfile so zu > 'optimieren' (Tabs, Leerzeichen zu entfernen), dass Diffs quasi > unleserlich werden. Ich nutze tkdiff zum Vergleich und es ist fast > alles blau. Ist das Emacs (nehme ich jetzt mal an, wenn Du auch Gnus > verwendest). Ja, das ist Emacs. Tut mir leid, habe ich nicht drauf geachtet. > > Einen Fehler hast Du übrigens drin, bei den Zeichensätzen. Du kannst > latinX nicht mit ISO-8859-X gleichsetzen, spätestens bei > > ISO-8859-15 <=> latin9 > > (dem berüchtigten Eurozeichensatz) geht das in die Hose. Ups, da hast du recht. --Nikolaus -- Die meisten Menschen pflegen im Kindesalter vom Zeigen auf Gegenstände (Mausbewegung) und "ga" sagen (Mausklick) abzukommen, zugunsten eines mächtigeren und langwierig zu erlernenden Tools (Sprache). Achim Linder in de.comp.os.unix.linux.misc |
From: Bernhard W. <Ber...@gm...> - 2001-10-08 18:25:08
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Hallo, On Mon, 08 Oct 2001 at 18:23 (+0200), Nikolaus Rath wrote: > > Ich habe jetzt doch ein paar Aenderungen an muttprint komittet. Sie sind > nicht sehr gross, deshalb denke ich, dass du nichts dagegen haben > wirst. Nicht sehr groß? Naja, immerhin hast Du 1 Modul eingeführt: MIME::. Sowas gehört m. E. zu einer Grundsatzentscheidung, welche Module/Libarys man verwendet. Wenn ich damals von der Existenz von MIME:: gewusst hätte, hätte ich mich vielleicht entschieden, es zu verwenden. Nun, ich habe mir aber die Arbeit gemacht, die Funktionen selber zu implementieren. Sicher nicht perfekt, aber immerhin hat es jede Mail bis jetzt ordnungsgemäß gedruckt. Deshalb möchte ich jetzt auch von den Vorteilen profitieren: Dass auf dem System dieses Modul nicht installiert sein muss. Es gehört nämlich nicht zum Standardlieferumfang von Perl und wird auch bei SuSE nicht standardmäßig installiert. Wenn ich also eine solche Entscheidung treffe, möchte ich auch größere Vorteile davon haben. Deshalb habe ich mich nun entschieden, weiterhin ohne diese Module auszukommen. Deshalb: Wie kann ich die Änderungen im CVS rückgängig machen, wieder zu Version 1.2 zurückkehren. Und außerdem: Sowas als 'kleine Änderungen' im Log zu bezeichen ist schon ein Witz. Interessant wäre, *welche* Änderungen das sind. Wie soll ich später was nachvollziehen können. Das nächste mal schreibe ich dann 'große Änderungen' oder wie. Zudem hat Dein Editor die tolle Eigenschaft, das Textfile so zu 'optimieren' (Tabs, Leerzeichen zu entfernen), dass Diffs quasi unleserlich werden. Ich nutze tkdiff zum Vergleich und es ist fast alles blau. Ist das Emacs (nehme ich jetzt mal an, wenn Du auch Gnus verwendest). Einen Fehler hast Du übrigens drin, bei den Zeichensätzen. Du kannst latinX nicht mit ISO-8859-X gleichsetzen, spätestens bei ISO-8859-15 <=> latin9 (dem berüchtigten Eurozeichensatz) geht das in die Hose. Zugegeben, ich habe gar keine Rücksicht genommen, weil es mir nicht als wichtig erschien. Das sollte jetzt auch keine Kritik sein sondern nur ein Hinweis, vielleicht, weißt Du das ja nicht. Wie dem auch sei, ich habe mich entschlossen, die Entwicklung von Muttprint (also das Programmieren) alleine weiterzuführen. Zwei Leute an einem Code ohne Organisation (Aufgabenteilung), das wird früher oder später im Chaos enden. Nichts für ungut, hat nichts mir Dir persönlich zu tun. Gruß, Bernhard |
From: Nikolaus R. <Nut...@ra...> - 2001-10-08 16:36:20
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Hallo! Ich habe jetzt doch ein paar Aenderungen an muttprint komittet. Sie sind nicht sehr gross, deshalb denke ich, dass du nichts dagegen haben wirst. Ich habe fuer die Realnamenserkennung und Header/bodydekodierung jetzt Module verwendet. Attachmenthandling ist nicht implementiert. Ist das in Ordnung? --Nikolaus -- Gefährlich wird es, wenn die Dummen fleissig werden |
From: Nikolaus R. <Em...@ra...> - 2001-10-07 15:32:05
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On Sun, 07 October 01, Bernhard Walle wrote: > > To: Bernhard Walle <Ber...@gm...> > Cc: mut...@li... > > Wofür? Eine Mail reicht mir normalerweise. Standardverhalten von Gnus, falls der Empfaenger die ML nicht liest. Filterst du nicht auf Dupes? >> Ich habe die Umstrukturierung uebrigens jetzt in einer neuen Datei >> begonnen. mail2ps konvertiert eine Textdatei (die natuerlich eine EMail >> erhalten muss) ins Postscript Format. > > Aber doch über LaTeX, oder? Mir den gleichen Layoutoptionen. Ja. >> muttprint-alpha liest die >> Standardeingabe, speichert sie als Datei ab, und ruft mail2ps >> auf. Danach wird die Datei (oder die Dateien beim Duplexdruck) >> ausgedruckt und geloescht. > > Dann musst Du aber auch die Parameter übergeben: > FONT="Latex-bright" > FRONTSTYLE="shadowbox" > HEADRULE="on > PAPER="A4" > > In Zukunft dann noch die Behandlung von Attachments oder Infos über > gedruckte Header. Ja. Aber man muss ja nicht alles ueber Parameter einstellbar machen. Schliesslich soll muttprint von anderen Programmen aufgerufen werden. >> HTML Druck bleibt erstmal weg. Bei allen Attachments, die nicht >> vom Typ text/*, message/* oder image/* sind, wird nur ein Hinweis >> gedruckt. > > Ich würde mir eine Art Tabelle vorstellen: > > +----------------------------------------------------------------+ > | test.txt | 28 kByte | text/plain | > | urlaub.gif | 180 kByte | image/gif | > +----------------------------------------------------------------+ > > Sowas in der Art. Vor dem Druck des Attachments dann auch eine > Auflistung dieser Daten. ACK. > >> Den Druck der restlichen Typen kann man in der >> Konfigurationsdatei einstellen. > > Aber bitte nich zu viele Optionen, sonst kennt sich kein Mensch mehr > aus. > > Druck von Bildern => ja/nein > Druck von Text => ja/nein ack. > Druck von Nachrichten => ja/nein Nachrichten sind nur Bundles anderer MIME-Typen. Deshalb werden diese immer "gedruckt". > Druck von HTML => 'lynx/w3m/nein' TODO. Mir geht da zu viel Formatierung verlohren, deshalb lasse ich es erstmal weg. Dann nehme ich noch eine Option, ob andere Attachments gelistet oder ignoriert werden sollen. >> Was haelst du von dem Konzept? > > Ich sehe den Voreil von mail2ps nicht. mail2ps laesst sich in Magicfilter und apsfilter integrieren. bye Nikolaus |
From: Bernhard W. <Ber...@gm...> - 2001-10-07 15:16:19
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To: Bernhard Walle <Ber...@gm...> Cc: mut...@li... Wofür? Eine Mail reicht mir normalerweise. On Sun, 07 Oct 2001 at 14:41 (+0200), Nikolaus Rath wrote: > * Bernhard Walle <Ber...@gm...> wrote: > > On Sat, 06 Oct 2001 at 18:21 (+0200), Nikolaus Rath wrote: > >> * Bernhard Walle <Ber...@gm...> wrote: > >> > > >> > this is the first message to the new mailinglist. > >> > > >> > Should we write in English or in German? > >> > >> Ich schaetze, Deutsch ist praktischer. > > > > Eigentlich schon. Bei English könnten aber alle mitlesen. Deshalb > > frage ich. > > > > Ich schlage vor, solange wir die einzigen 2 Entwickler sind, > > entwicklungstechnische Sachen auf Deutsch zu halten. Geht wesentlich > > einfacher :) > > > > OK? > > Ich habe die Umstrukturierung uebrigens jetzt in einer neuen Datei > begonnen. mail2ps konvertiert eine Textdatei (die natuerlich eine EMail > erhalten muss) ins Postscript Format. Aber doch über LaTeX, oder? Mir den gleichen Layoutoptionen. > muttprint-alpha liest die > Standardeingabe, speichert sie als Datei ab, und ruft mail2ps > auf. Danach wird die Datei (oder die Dateien beim Duplexdruck) > ausgedruckt und geloescht. Dann musst Du aber auch die Parameter übergeben: FONT FRONTSTYLE HEADRULE PAPER In Zukunft dann noch die Behandlung von Attachments oder Infos über gedruckte Header. > HTML Druck bleibt erstmal weg. Bei allen Attachments, die nicht > vom Typ text/*, message/* oder image/* sind, wird nur ein Hinweis > gedruckt. Ich würde mir eine Art Tabelle vorstellen: +----------------------------------------------------------------+ | test.txt | 28 kByte | text/plain | | urlaub.gif | 180 kByte | image/gif | +----------------------------------------------------------------+ Sowas in der Art. Vor dem Druck des Attachments dann auch eine Auflistung dieser Daten. > Den Druck der restlichen Typen kann man in der > Konfigurationsdatei einstellen. Aber bitte nich zu viele Optionen, sonst kennt sich kein Mensch mehr aus. Druck von Bildern => ja/_nein_ Druck von Text => _ja_/nein Druck von Nachrichten => _ja_/nein Druck von HTML => 'lynx/w3m/_nein_' Meine Defaultvorschläge habe ich als _X_ gekennzeichne.t > Was haelst du von dem Konzept? Ich sehe den Voreil von mail2ps nicht. Die Optionen müssen entweder übergeben werden (oder neu eingelesen werden). Eine zusätzliche Textdatei wird benötigt. Was bringt es, ein Programm in zwei ausführbare Dateien aufzuspalten. Wirklich unabhängig voneinander sind sie ja sowieso nicht. Außerdem ist die zusätzliche Textdatei eher ein Rückschritt: die Speicherung der gesamten Mail in einer Textdatei gab es schon mal bis zu den 0.40er Versionen. Ich glaube, dass dadurch Muttprint langsamer wird, wegen zusätzlichem Aufwand. Außerdem klingt es so, als ob Du die Änderungen bereits vorgenommen hast (Indikativ statt Konjunktiv). Warum fragst Du mich dann, was ich davon halte? Stattdessen könnte man darüber nachdenken, Muttprint stärker zu modularisieren und Unterfunktionen in ein Perl-Modul (z. B. Muttprint.pm) auszulagern. Ich stelle mir das so vor, dass das Parsen der Mail selbst im Hauptprogramm geschieht (mit Hilfe von MIME::*-Modulen) und dass die einzelnen Unterfunktionen (nicht alle, aber einige) in das Modul ausgelagert werden können. Dadurch würde der Code übersichtlicher. Andere Programme, wie z. B. weblint bringen auch ihre eigene Module mit. Gruß, Bernhard |
From: Nikolaus R. <Nut...@ra...> - 2001-10-07 13:02:16
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* Bernhard Walle <Ber...@gm...> wrote: > Hallo, > > On Sat, 06 Oct 2001 at 18:21 (+0200), Nikolaus Rath wrote: >> * Bernhard Walle <Ber...@gm...> wrote: >> > >> > this is the first message to the new mailinglist. >> > >> > Should we write in English or in German? >> >> Ich schaetze, Deutsch ist praktischer. > > Eigentlich schon. Bei English könnten aber alle mitlesen. Deshalb > frage ich. > > Ich schlage vor, solange wir die einzigen 2 Entwickler sind, > entwicklungstechnische Sachen auf Deutsch zu halten. Geht wesentlich > einfacher :) > > OK? Ok. Ich habe die Umstrukturierung uebrigens jetzt in einer neuen Datei begonnen. mail2ps konvertiert eine Textdatei (die natuerlich eine EMail erhalten muss) ins Postscript Format. muttprint-alpha liest die Standardeingabe, speichert sie als Datei ab, und ruft mail2ps auf. Danach wird die Datei (oder die Dateien beim Duplexdruck) ausgedruckt und geloescht. HTML Druck bleibt erstmal weg. Bei allen Attachments, die nicht vom Typ text/*, message/* oder image/* sind, wird nur ein Hinweis gedruckt. Den Druck der restlichen Typen kann man in der Konfigurationsdatei einstellen. Was haelst du von dem Konzept? --Nikolaus -- Die meisten Menschen pflegen im Kindesalter vom Zeigen auf Gegenstände (Mausbewegung) und "ga" sagen (Mausklick) abzukommen, zugunsten eines mächtigeren und langwierig zu erlernenden Tools (Sprache). Achim Linder in de.comp.os.unix.linux.misc |
From: Bernhard W. <Ber...@gm...> - 2001-10-07 09:57:36
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Hallo, also dieses Programm befindet sich nicht auf den SuSE-CDs. Habe es mir jetzt trotzdem mal angeschaut. Naja, erstmal die Installation: Einige Perl-Module mussten nachinstalliert werden. * XML-Parser von den SuSE-CDs * XML-Simple aus dem CPAN * HTML-Tree aus dem CPAN Nachdem man das Modul HTML-Latex aus dem Tarball von latex2html installiert hat und Dateien von Hand kopiert hat, funktioniert es. So, und jetzt habe ich von einer Mail, die ich gestern von Outlook Express 5.5 bekommen habe (multipart) den HTML-Teil genommen, den Inhalt modifiziert (war eine private Mail :)), wirklich nur den Text, das HTML ist identisch, und w3m drüberlaufen lassen: =================================================================== Hi XXXXXX! Das ist eine Testzeile asdfklfdsaklf klasdfjksd ksdafjkdsa kdsfakldsa fkldsf kl Das ist eine afklsdjdsklf klsdajfklsdjfklsdafjsdkjljfslasfd lkf Ich hoffe dich erreicht diese Mail noch rechtzeitig und hoffe auf baldige Antwort (muss aber nicht vor Morgen mittag sein, weil ich vorher eh nicht mehr ins Postfach komme). Oder du rufst mich an. Servus, XXXXXXXXXXXXXXX =================================================================== So, und jetzt das von html2latex produzierte LaTeX: =================================================================== \documentclass[10pt]{article} \usepackage{fullpage, graphicx, url} \setlength{\parskip}{1ex} \setlength{\parindent}{0ex} \begin{document} Hi Bernie! Gehst du morgen auch mit ins Extra (hab ich von Bettina erfahren) Wenn ja, k\"onnte ich da mit dir mitfahren? Ich hoffe dich erreicht diese Mail noch rechtzeitig und hoffe auf baldige Antwort (muss aber nicht vor Morgen mittag sein, weil ich vorher eh nicht mehr ins Postfach komme). Oder du rufst mich an. Servus, Schiller Martin \end{document} =================================================================== Interessant sind die fehlenden Zeilenumbrüche. Das DVI-File sieht dann auch entsprechend aus: Durchgehender Text. Ziemlich unlesbar. Unter diesen Voraussetzungen wüsste ich nicht, was für den Einsatz von html2latex sprechen könnte. Neben der langwierigen Installation auch noch unbrauchbarer Ausdruck. Und mit Outlook-generiertem HTML muss man bei Mails einfach rechnen :( Also mein Vorschlag: w3m und wenn das nicht installiert ist lynx. Gruß, Bernhard |
From: Bernhard W. <Ber...@gm...> - 2001-10-06 18:20:34
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Hallo, On Sat, 06 Oct 2001 at 18:21 (+0200), Nikolaus Rath wrote: > * Bernhard Walle <Ber...@gm...> wrote: > > > > this is the first message to the new mailinglist. > > > > Should we write in English or in German? > > Ich schaetze, Deutsch ist praktischer. Eigentlich schon. Bei English könnten aber alle mitlesen. Deshalb frage ich. Ich schlage vor, solange wir die einzigen 2 Entwickler sind, entwicklungstechnische Sachen auf Deutsch zu halten. Geht wesentlich einfacher :) OK? Gruß, Bernhard |
From: Nikolaus R. <Nut...@ra...> - 2001-10-06 16:35:13
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* Bernhard Walle <Ber...@gm...> wrote: > Hello, > > this is the first message to the new mailinglist. > > Should we write in English or in German? Ich schaetze, Deutsch ist praktischer. --Nikolaus -- "Perl ist der geglückte Versuch, einen braindump direkt ausführbar zu machen." (Lutz Donnerhacke) |
From: Bernhard W. <Ber...@gm...> - 2001-10-06 15:18:30
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Hello, this is the first message to the new mailinglist. Should we write in English or in German? Regards, Bernhard |