From: Dirk v. S. <di...@go...> - 2001-01-07 13:46:22
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On Fri, 22 Dec 2000 lin...@md... wrote: > Magdeburger Linuxtage 2001=20 > =09=09 am 18. und 19. Mai 2001 > "Linux im Alltag !?!" > =20 > =09Ank=FCndigung und Aufruf zur Vortragsanmeldung > =09 Referentinnen und Referenten gesucht >=20 > (lin...@md...) >=20 > Schwerpunkt: >=20 > Linux im Alltag, Betriebliche Anwendungen, OpenSource-Projekte,=20 > Technische F=E4higkeiten >=20 > Ziel des Linuxtages: >=20 > Mit ihrem Linuxtag 2001 bieten die Veranstalter Nutzern und Entwicklern= =20 > von Anwendungssoftware im Bereich Linux ein Forum an, auf dem die neuen= =20 > Trends und Entwicklungen zu folgenden Themengebieten vorgestellt werden= =20 > sollen: >=20 > =091.Linux im Alltags- (Desktop-) Einsatz=20 > 2.Linux als Internet-/Intranet-Server=20 > 3.Betriebliche Linux-Anwendungen=20 > 4.Integration MS-Windows/Linux, Migration=20 > 5.OpenSource-Projekte, Philosophie freier Software=20 > 6.Technische Aspekte und F=E4higkeiten=20 >=20 > Des weiteren sollen verschiedene Diskussionen die M=F6glichkeit bieten,= =20 > sich mit den technischen und wirtschaftlichen Aspekten des Linux- und=20 > OpenSource-Einsatzes vertraut zu machen.=20 Moin, =09vielleicht habt ihr Interesse an einem Vortrag zu Linux auf Thin-Clients (plattenlose Geraete), was in groesseren Umfeldern recht interessant werden wird. Abstract unten. Sagt Bescheid, falls ihr Interesse habt. Zum Thema hatte ich zwei Artikel im Linuxmagazin (08/99 und 08/2000) ... So long, =09 Dirk Abstract Thin Clients sind die Antwort auf steigende Anzahl vernetzter PC-Arbeitspl=E4tze und ausufernden Resourcen- und Administrationsaufwand. Unter diesem Begriff werden grafische Terminals subsummiert, die sich in erster Linie durch Reduktion von PC-Workstations unterscheiden und =FCber keine klassische Festplatte verf=FCgen. Ziel ist es mit diesem Ger=E4tetyp die Administration zu zentralisieren, di= e Verwaltung der Resourcen zu vereinfachen und die Kosten des Einzelarbeitsplatzes zu senken. Als reine Terminall=F6sung, dem server base= d computing, gen=FCgt eine geringe Rechenleistung, um den Anforderungen der Grafikausgabe und Benutzereingabe zu gen=FCgen. Linux ist das ideale Betriebssystem f=FCr solche Eins=E4tze, da es zum eine= n nichts kostet und die Zahl der Ger=E4te mithin ohne Probleme skalierbar ist= , zum anderen alle wichtigen F=E4higkeiten zum plattenlosen Betrieb im Netzwerk bereits mitbringt. Thin Clients k=F6nnen unter Linux in zwei Betriebsmodi verwendet werden: Al= s reines X-Terminal wo alle Applikationen auf dem Server laufen oder als festspeicherlose Workstation auf der die Userprozesse lokal ausgef=FChrt werden. Die Hardwareanforderungen der X-Terminall=F6sung sind sehr gering (486DX66 mit 16MB und guter Grafikkarte/Monitor), die Anforderungen an Diskless X-Stations werden durch die eingesetzte Software bestimmt (ab 300Mhz CPU und 64MB). Die Grundlage beider Systeme ist identisch: Der PC wird mit einem Bootrom f=FCr Bootp/DHCP/TFTP ausgestattet und startet den angepassten Linuxkernel =FCber das Netz. Sie verwenden eine Ramdisk und das Rootfilesystem wird von einem Server =FCber NFS bereitgestellt. Alle Netzwerk- und Konfigurationsdaten werden durch Bootp/DHCP an den Thin Client =FCbertragen= =2E Alle notwendigen Einstellungen und Konfigurationen f=FCr Hard- und Software werden aus diesen Daten durch Skripten erzeugt. Linux Thin Clients bieten =FCber den reinen grafischen X11-Betrieb hinaus die M=F6glichkeit =FCber den Citrix ICA-Client zum Windows-Terminalserver aufzunehmen und gliedern sich damit nahtlos in heterogene Umgebungen ein. Weiterhin ist diese Geraeteklasse gut clusterbar und kann z.B. durch Umschalten des DHCP-Servers im Tagbetrieb Officeanwendungen leisten und im Nachtbetrieb massiv parallel rechnen. _______________________________________________ Goettinger Unix/Linux Anwender Gruppe GU...@li... http://lists.goe.net/listinfo/gulag |