From: Matthias A. <mat...@gm...> - 2006-01-06 15:44:03
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Nico Golde <ni...@ng...> writes: > Hallo Matthias, > > * Matthias Andree <mat...@gm...> [2006-01-05 14:47]: >> in the original 6.3.0 announcement, I mentioned that we're more careful >> about writing the .fetchids file. While this is true, the change >> introduced a minor incompatibility. > > [...] > sorry, hab gerade probleme das nachzuvollziehen, kannst du > mir das nochmal auf deutsch erklären? (he asked for a German explanation, so here goes) Seit 6.3.0 schreibt fetchmail sein $idfile nicht mehr direkt, was zur Trunkierung zum Beginn des Schreibens führt, sondern zunächst in eine temporäre Datei, die später per rename() das eigentliche idfile ersetzt. Früher konnte man - wie es Debian tut, einfach fetchmail eine ID-Datei geben, die den passenden Besitzer hat; das hat jedoch immer wieder dazu geführt, dass Leute viele Nachrichten mehrfach abholen mussten, wenn fetchmail gecrasht ist, die Partition für's idfile voll war oder die quota erschöpft etc. Wegen des rename() und dem Anlegen der temporären Datei ist nötig, dass fetchmail Schreibzugriff auf das Verzeichnis hat. Das Grundproblem ist, dass das Debian-Startskript fetchmails idfile nicht unterhalb /var/run/fetchmail (= ~fetchmail) anlegt, sondern in /var/mail, wo fetchmail m. E. (ich hab' kein Debian) nicht schreiben darf. Wenn Ihr das ändert, müsst Ihr im postinstall die Datei noch vom alten Ort an den neuen verschieben, sonst zürnen Euch Eure User :-) -- Matthias Andree |