Hallo,
es wäre schön, wenn man beim Wiederherstellen sowas sagen könnte, wie „alle Dateien, außer x, y*, und z“.
Ich hab grad das Problem, daß ich nur eine Festplatte (die mir den gelöschten Dateien), eine LiveDVD, sshfs über eine 100kB/s-Internetverbindung mit 24h-Zwangstrennung, und 18GB wiederherzustellende Daten mit praktisch dem selben Zeitstempel, von denen 12GB in vier unnötigen Dateien sind, hab. Ich hab also nirgendwo genug Speicherplatz und keine Möglichkeit zum Aufteilen. Eine Möglichkeit, andere Speichermedien beizubringen gibt es leider nicht. Und ext4magic fängt ja auch immer wieder von vorne an, oder?
Es wäre unglaublich praktisch, wenn ich, ähnlich wie bei rsync, einfach sagen könnte » --exclude 'x:y*:z' «. Dann wäre die Übertragung über sshfs in <24h kein Problem.
Hi,
it would be nice, if, while restoring, you could say something like “all files, except x, y*, and z“.
I currently have the problem, that I only have one hard disk (the one with the deleted files), a LiveDVD, sshfs over a 100kB/s interset connection with a forced reconnect every 24h, and 18GB of files to restore which all have practically the same time stamp, of which 12GB are just four unnecessary files. So I don’t have enough space anywhere, and no way of splitting them up. There’s no way to acquire any other storage. And ext4magic has no resume functionality, does it?
It would be invaluable, if I, similar to rsync, could simply say » --exclude 'x:y*:z' «. Then, transferral via ssfhs in <24h would be no problem.
Hallo,
remote Dateisysteme als Zielverzeichnis werden offiziell nicht unterstützt, die meisten würden auch gar nicht funktionieren. Ob sshfs funktioniert habe ich nie getestet und wenn doch, dann wirklich nur extrem unperformant.
Dateien über ihren Namen auszuschließen funktioniert nicht wirklich. Die gelöschten Metadaten sind nicht mehr eindeutig. Es gibt meistens im Dateisystem im selben oder in einem andem Verzeichnis noch weitere gelöschte Hinweise auf ein und die selbe Inode. Dieses können temporäre Dateinamen sein, die zB. während der Entstehung und Speicherung der Datei kurzeitig intern in Verwendung waren, aber auch irgendwelche Uralte Dateinamen die auf eine längst nicht mehr extistierende Datei mit der selben Inodenummer hinweisen, oder auch teilqualifizierte bis hin zu zufällig entstandenen Dateinamen die beim regelmäßigem automatischen Bereinigen von gelöschten Verzeichnismetadaten entstehen können. Typischer Weise hat man in den gelöschten Medadaten der Verzeichnisse ein mehrfaches an Hinweisen auf mögliche gelöschte Dateinamen. Würde man einen Dateinamen ausschließen, dann würde ext4magic versuchen den nächsten gefundenen Hinweis auf diese Inode zu recovern, und dieser kann sich durchaus auch in einem ganz anderem Verzeichnisbaum befinden. In deinem Fall würden mit einiger Wahrscheinlichkeit die großen Dateien trotzdem wiederhergestellt, dann eben unter einem anderem Namen.
Wenn, dann würde es nur Sinn ergeben bestimmte Inodenummern vom Recover auszuschließen, was wiederum mit einigen Optionen kontraproduktiv ist, da ext4magic zum auffinden von Daten für gelöschte Dateien auch mit heuristrischen Methoden arbeitet. Dort kann jeder auch noch so unwichtige Daten Bereich der eindeutig zu irgend etwas sicher zugeordnet werden kann helfen, Grenzen und Datenbereiche von anderen gelöschten Dateien zu erkennen.
Je nach der von dir verwendeten Arbeitsoption und ursprünglicher Verzeichnisstruktur könnte es eventuell helfen über eine Liste von Dateinamen zu recovern.
Ein Beispiel ist in der Manpage enthalten.
ext4magic /home/filesystem.iso -Lx -f user1 | grep "jpg" > ./tmpfile
ext4magic /home/filesystem.iso -i ./tmpfile -r -d /mnt/testrecover
robi
Ja, es ist lahm über
sshfs, aber es funktioniert super. VFS sei Dank. Undsshfsist ja auch nicht blöd. :)Wenn man schlicht keine andere Speichermöglichkeit hat, ist man eh froh über alles was man kriegen kann. ;)
Und ja, generell gibt das mit den noch doppelt vorhandenen Dateien natürlich Sinn. Man will ja alles finden, was nur irgendwie geht.
Aber wie ich sagte: Es geht ja gerade darum, die Dateien wiederzufinden, deren Namen ich nicht weiß.
Hmm, vielleicht arbeitet
ext4magicda ja anders alsextundelete, aber ich habe es jetzt so gelöst, daß ich einfach folgenderweise einrmim Hintergrund immer wieder drüberlaufen lasse:(Das
sleephängt sehr von der Geschwindigkeit des Speichermediums ab. 1s ist für RAM-Disks bitter nötig. :)Würde ich sehen, daß
ext4magicmehrere Versionen wiederherstellt, würde ichrmdiese auch gleich mitlöschen lassen.Ich sehe nicht, wieso
ext4magicdas Äquivalent davon nicht direkt selber erledigen könnte. Also z.B. mit folgendem Pseudocode:Wenn es mir die RAM-Disk trotzdem noch irgendwie flutet, muß ich eh alles löschen, ein weiteres Muster zum
--excludehinzufügen, und von vorne anfangen.Last edit: Navid Zamani 2016-12-17